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Über die Johanneskirche

Die Johanneskirche wurde im Dezember 1965 mit einem Festgottesdienst eingeweiht. Zu dieser Zeit hatte die Gemeinde 8.500 Mitglieder. Der moderne, verklinkerte Bau, der in seiner Klarheit an romanische Vorbilder erinnert, wurde von dem Wiesbadener Architekten Rainer Schell entworfen, der zwischen 1963 und 1967 auch das Rheinische Landesmuseum in Bonn errichtete.

Mit 42 Metern ist der Turm der höchste Kirchturm in Offenbach. Er beherbergt vier Glocken, die zuvor in einem freistehenden hölzernen Glockenturm hingen. Neben der Gedächtnis- und Friedensglocke, der Gebetsglocke und der Johannesglocke ist die Christusglocke die größte des Kirchbaus.

Der Innenraum der Johanneskirche bietet Platz für 600 Gläubige. Hier dominiert der lange, über die ganze Altarwand herunterreichende Teppich. Der in Rot- und Blautönen gewebte Wandteppich zeigt eine übergroße Christusfigur und drei verschiedene Johannesdarstellungen. Auf der Empore befindet sich die in drei Holzschreinen gegliederte Klais-Orgel.

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