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Die Klais-Orgel

Die Orgel wurde am 27. April 1968 eingeweiht. Ein Blick auf die Empore der Johanneskirche lässt bereits erahnen, welchen klanglichen Reichtum das Instrument entfalten kann.

Der Bonner Orgelbaumeister Johannes Klais hat 25 sehr unterschiedliche Register ausgewählt und sie auf zwei Manuale und Pedal verteilt. Jeder dieser Tastaturen ist ein „Pfeifengehäuse“ zugeordnet. Diese Anordnung trägt zur klanglichen Trennschärfe der drei Klaviaturen bei. Die Pfeifen des Hauptwerks befinden sich direkt über dem Spieltisch, das Rückpositiv im Rücken des Organisten auf der Emporenbrüstung, das Pedalwerk rechts hinter dem Hauptwerk.

Die räumliche und klangliche Trennung der Klaviaturen eignet sich besonders gut für dreistimmiges Spiel. Auch Echospiel ist bei dem Wechsel vom Hauptwerk zum Rückpositiv gut auszuführen. 

1.760 Pfeifen bieten für alle Stilrichtungen den rechten Klang. Die Orgel hat wenige Grundstimmen (8'-Register), dafür umso mehr Obertonregister, die ihr Farbigkeit verleihen und charakteristische Solomischungen ermöglichen.

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